Der erste Stammtisch de Gesellschaft für Strukturpolitik im Jahr 2012 fand am 28. März in den Räumen der wirtschaftsförderung metropole ruhr in Mülheim statt. Frau Dr. Andrea Hoppe stellte den Leitmarktansatz der wirtschaftsförderung metropole ruhr vor.
Kreative Klasse in Deutschland
Der GfS-Stammtisch behandelte an diesem Abend das Thema „Kreative Klasse in Deutschland“. Zur Einführung in das Thema stellte Frau Landsberg die Ergebnisse der neu veröffentlichten Standortranking-Studie „Kreative Klasse in Deutschland 2010:Technologie, Talente und Toleranz (TTT) stärken Wettbewerbsfähigkeit“ vor. Der TTT-Ansatz soll als Benchmarking für Städte und Kreise dienen. Frau Landsberg war Projektleiterin der Studie, die von der AGIPLAN GmbH herausgegeben wurde. Im Anschluss daran wurde unter den Mitgliedern über Rankingansätze und deren Schwächen und Stärken diskutiert. Eine der diskutierten Fragen war, wie sich eine kreative Klasse messen als auch fördern lässt.
Fachkräftemangel: Lokale sowie regionale Strategien
Im Biergarten im Cafe Museum kamen am 25. Mai neun GfSler zum Stammtisch, um sich bei herrlichem Frühlingswetter über das Thema „Fachkräftemangel: Lokale sowie regionale Strategien“ auszutauschen. Hierzu gab erst Wulf Noll einen Überblick zum Thema aus landes- und strukturpolitischer Sicht. Rasmus Beck stellte die aktuellen Ergebnisse des neuesten Fachkräftemonitorings der Stadt Dortmund vor, einer in dieser Form deutschlandweit bisher einmaligen Erhebung. Dmitri Domanski sprach über sein Promotionsprojekt „Fachkräftesicherung in regionalen Unternehmensnetzwerken. Einbettung in regionale Entwicklungsstrategien“.
Schnell wurde in der anschliessenden Diskussion deutlich, dass die GfSler gerne das Thema weiter vertiefen möchten. Dieter Rehfeld lud deshalb spontan zu dem nächsten Stammtisch am 8. Juli 2011 um 16 Uhr in das IAT nach Gelsenkirchen ein.
Unser Thema: Konstruktives Netzwerkmanagement in der Kommunalverwaltung?
Am 2. März trafen sich die GfSler zum ersten Stammtisch 2011. Etwa alle zwei Monate treffen sich GfSler und andere Interessierte im Cafe Museum in Duisburg, um sich in ungezwungener Runde zu verschiedenen Themen auszutauschen Am 2. März stand ein spannendes Thema zur Diskussion: „Wie lässt sich von der Kommunalverwaltung ein zielorientiertes „Querschnitt- und Netzwerkmanagement konstruktiv gestalten?“ Hierzu gab Hans Wietert-Wehkamp vom Institut für soziale Innovation in Solingen einen Input. Bei der kommunalen Prozessbegleitung zur Entwicklung von Integrationsstrategien, Ansätzen zum Umgang mit dem Demographischen Wandel oder zum Aufbau kommunaler Bildungsnetzwerke oder Bildungslandschaften spielt die Einbindung der vielfältigen Akteure der Bürgergesellschaft jeweils eine wichtige Rolle. Gleichzeitig handelt es sich bei den oben genannten Themen in der Regel um sogenannte „Querschnittthemen“. Folgende Fragen wurden u.a. diskutiert: Wie lässt sich das Thema strukturell verorten? Was sind die notwendigen Schlüsselkompetenzen der für die Thematik verantwortlichen kommunalen Beschäftigten? Wie lassen sich unterschiedliche Querschnittthemen verknüpfen? Was sind sinnvolle Evaluations- und Monitoringsysteme in diesem Kontext? Der nächste Stammtisch findet statt am 28. Mai 2011 zum Thema „Fachkräftemangel: lokale und regionale Strategien“!