Input: Susanne Hagenkort-Rieger, Abteilungsleiterin Wirtschaftspolitik des NRW-Ministeriums für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie. Sie blickt als studierte Kölner Volkswirtin auf eine mehr als 25-jährige Karriere beim Statistischen Bundesamt zurück, zuletzt als Abteilungsleiterin für Unternehmen, Verdienste, Verkehr
„Unser Thema am 20. Mai 2025: NRW im Wandel: Wirtschaftstrends, Herausforderungen und Lösungsansätze“ weiterlesenUnser Thema am 20. Oktober 2022: Clusterpolitik – Rückschau – regionale und sektorale Wirtschaftsförderung
Im Mittelpunkt unseres Stammtisch-Treffens im Café Museum Duisburg stand die Frage, was mit der Clusterpolitik erreicht werden sollte und was daraus geworden ist.
„Unser Thema am 20. Oktober 2022: Clusterpolitik – Rückschau – regionale und sektorale Wirtschaftsförderung“ weiterlesenMitglieder-Themenpapier: The Regional Growth Poles
Ein externer thematischer Beitrag unseres Mitglieds Frank Wältring zu den GFS-Themen Wirtschaftsförderung, Innovationen und Netzwerke/Cluster/Leitmärkte: The Regional Growth Poles, U-LEAD with Europe Programme, (Hinweis: Link auf externe Seite http://rdpa.regionet.org.ua mit Downloadangebot )
Mitglieder-Themenpapier: Knowledge, Technologies and Innovation for Development in the Agenda 2030, Revisiting Germany’s Contribution
Ein externer thematischer Beitrag unter Beteiligung unseres Mitglieds Frank Wältring zu den GFS-Themen Innovations- und Clusteransätzen: Frank Wältring, Dr. Shawn Cunningham (2017): Knowledge, Technologies and Innovation for Development in the Agenda 2030: Revisiting Germany’s Contribution, Published by Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH (Hinweis: Link auf externe Seite www.researchgate.net mit Downloadangebot )
Unser Thema: Industriepolitik
Dieter Rehfeld ermöglichte einen Einblick in die Weiterentwicklung bestehender Forschungsvorhaben zum Thema des Abends: Der derzeitige Trend hin zur industriepolitischen Steuerung über die Nachfragerseite (Stichwort Leitmärkte) wirft die Fragen auf, in welcher Form / welchem Ausmaß ein Staat zu intervenieren bereit ist und ob und wie man die Industrie im Kontext der weit verbreiteten Betrachtung ganzer Wertschöpfungsketten separat adressieren sollte (Abgrenzung zu Dienstleistungen).
Der kleine Kreis von vier Teilnehmern im Essener Unperfekthaus diskutierte industriepolitische Herangehensweisen verschiedener Länder sowie auf NRW-Ebene. Die Nachfrageorientierung wurde dabei in den Kontext der häufig geforderten Ablösung der wachstumsorientierten Wirtschaftspolitik durch eine lebensqualität-orientierte Wirtschaftspolitik gesehen. Die Erweiterung des Modells der triple helix (Staat, Wirtschaft, Wissenschaft) zur quadruple helix (plus Gesellschaft) kann zu neuen Herausforderungen für die bislang von wirtschaftlichen Erwartungshaltungen weitgehen freien (Gesellschafts- und Umwelt-)Wissenschaften führen, die abschließend im Zusammenhang mit der aktuellen Forschungsförderung erörtert wurden.