Ein externer Beitrag unserer Mitglieder Martin Hennicke und Wulf Noll zu den GFS-Themen Ruhrgebiet, Industrie, Innovation, Fachkräfte, soziale Prävention und bürgerschaftliches Engagement:
Kooperationsveranstaltung: „Gleichwertige Lebensverhältnisse in Deutschland“
Prof. Stefan Siedentop und Elmar te Wildt begrüssten die 10 Teilnehmenden am 13.09.2019 in den Räumen des ILS NRW in Dortmund . Anlass war der sozioökonomische Disparitätenbericht 2019 (Download hier aus dem Angebot von www.fes.de) des ILS im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung .
„Kooperationsveranstaltung: „Gleichwertige Lebensverhältnisse in Deutschland““ weiterlesenMitglieder-Themenpapier & Workshop: Wirkungsorientierte Steuerung in Kommunen und im Dritten Sektor
Ein externer Beitrag unseres Mitglieds Martin Hennicke zu den GFS-Themen Daseinsvorsorge, soziale Prävention sowie Responsibility: Martin Hennicke (2018): Wirkungsorientierte Steuerung in Kommunen und im Dritten Sektor (PDF).
Hierzu wird ein GfS-Workshop angedacht. Mehr dazu zu einem späteren Zeitpunkt an dieser Stelle.
Unser Thema: soziale Prävention
Mit sozialer Prävention verbinden sich verschiedene Ziele, die von der Verbesserung der Teilhabe an Bildung und Gesellschaft bis zur Entlastung der öffentlichen Haushalte geht. In 18 Modellkommunen hat das Landesvorhaben „Kein Kind zurücklassen! Kommunen in NRW beugen vor (KeKiZ)“ seit etwa 3 Jahren Veränderungen im Präventionsangebot in Gang gesetzt.
Regina von Görtz und Frank Osterhoff informierten im Essener Unperfekthaus über das Vorhaben und erörterten die wichtigsten Forschungserkenntnisse aus der Begleitevaluation der Bertelsmann Stiftung. Martin Hennicke kommentierte aus Sicht des Landes NRW. Zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten die Erklärungsansätze für Benachteiligung („auf die Adresse kommt es an“), erfolgreiche Präventionsstrategien im sozialen Nah-Umfeld betroffener Familien („ungleiches ungleich behandeln“) sowie die Messbarkeit der gesellschaftlichen und fiskalischen Erfolge von sozialer Prävention („Prävention braucht einen langen Atem“).
Unser Thema: Schnittstellen zwischen der Zivilgesellschaft und der Strukturpolitik
Der erste Stammtisch der Gesellschaft für Strukturpolitik im Jahr 2014 fand am 20. März im Unperfekthaus in Essen statt. Thema des Abends waren die „Schnittstellen zwischen der Zivilgesellschaft und der Strukturpolitik“. Den Einstieg bildete ein kurzer Rückblick auf das Frühjahrstreffen in Wuppertal (u.a. Bahnhof Mirke), bei der die Absicht eines gemeinsamen Themenpapiers der GFS erklärt worden war. Auf das konkrete Beispiel bezogen wurde kritisch hinterfragt, inwiefern die bürgerschaftlichen Initiativen durch die professionelle Fortentwicklung in ihrem ursprünglichen Charakter und ihrer Zielsetzung erhalten bleiben können bzw. wie eine von außen angestoßene Veränderung der Ansätze zu bewerten ist.
Auf Basis einer Thesensammlung von Martin Hennicke erörterten neun Teilnehmer im Anschluss diese und angrenzende Themenfelder. Leitgedanke des Thesenpapiers war, aus „Betroffenen Beteiligte zu machen“.