Der vierte Stammtisch der Gesellschaft für Strukturpolitik im Jahr 2014 fand am 19. November im Unperfekthaus in Essen statt. Prof. Dr. rer. oec. Kriegesmann, Vorstandsvorsitzender iAi Bochum Institut für angewandte Innovationsforschung e.V. referierte über eine Studie zu regionalwirtschaftlichen Effekten der Hochschul- und Forschungslandschaft des Ruhrgebiets. In der anschließenden Diskussion wurde von den elf Besuchern die über die konsumptive Bedeutung der Institutionen hinausgehende Bedeutung insbesondere hinsichtlich des Fachkräftebedarfs erörtert.
Unser Thema: Umweltwirtschaftsstrategie
Zum dritten Stammtisch am 18.09.2014 referierte Alexandra Landsberg zu den Themen Umweltwirtschaftsstrategie, Klimaexpo und Klimasschutzstrategie. Die Teilnehmer im Essener Unperfekthaus diskutierten im Anschluss das Zusammenspiel der verschiedenen strategischen Ansätze und der damit verbundenen Instrumente.
Mitglieder-Themenpapier: Insight Study on the German Early Stage Investing, Incubation an Business Angel System
Ein externer thematischer Beitrag unter Beteiligung unseres Mitglieds Frank Wältring zu den GFS-Themen lokale Ökonomie, Wertschöpfung und Wirtschaftsförderung: Frank Wältring, Prof. Dr. Utz Dornberger (2014): Insight Study on the German Early Stage Investing, Incubation an Business Angel System, Published by Deutsche Gesellschaft fuer Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, New Delhi (Hinweis: Downloadangebot von www.uni-leipzig.de) .
Exkursion nach Lüttich: Umbauprozesse in altindustrialisierten Regionen
Auch angrenzend an NRW gab es Kohle- und Stahlregionen. Wie unser Nachbarland Belgien mit dem damit einhergehenden industriellen Strukturwandel umgegangen ist, haben wir am Beispiel Lüttich anlässlich unserer Exkursion vom 21. bis 22. August 2014 erfahren.
Unser Thema: Das Verhältnis von Verhältnis von Landesplanung und Strukturpolitik
Der zweite Stammtisch der Gesellschaft für Strukturpolitik im Jahr 2014 fand am 23. Juni im Unperfekthaus in Essen statt. Prof. Danielzyk präsentierte Auszüge der ILS-Untersuchung „Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse: NRW-spezifische Auswertung von Indikatoren zur Raumentwicklung“.
Martin Hennicke stellte den Zusammenhang zu laufenden und zukünftig zu erwartenden Diskussionen zur Landesentwicklungsplanung, zum Länderfinanzausgleich und zum Solidarpakt Ost her. Im Anschluss diskutierten neun Anwesende darüber, ob und wie die klassische Raumplanung und moderne partizipative Raumentwicklungsansätze in der Lage sind, räumliche Disparitäten auf lokaler und regionaler Ebene zu erkennen und zu beheben.