Bereits beim letzten GFS-Stammtisch am 25.Mai 2011 löste das Thema „Fachkräftemangel und Fachkräftesicherung“ eine spannende Diskussion zwischen uns GFS-lern aus. Doch die Zeit lief davon. Spontan lud Dieter Rehfeld zum 8. Juli 2011 ins Institut für Arbeit und Technik (IAT) in Gelsenkirchen ein. Zum Thema „Fachkräftesicherung“ wurden Inputs von Bodo Middeldorf (Bergische Entwicklungsagentur) und Saskia Dankwart und Dieter Rehfeld (IAT) gegeben.
Fachkräftemangel: Lokale sowie regionale Strategien
Im Biergarten im Cafe Museum kamen am 25. Mai neun GfSler zum Stammtisch, um sich bei herrlichem Frühlingswetter über das Thema „Fachkräftemangel: Lokale sowie regionale Strategien“ auszutauschen. Hierzu gab erst Wulf Noll einen Überblick zum Thema aus landes- und strukturpolitischer Sicht. Rasmus Beck stellte die aktuellen Ergebnisse des neuesten Fachkräftemonitorings der Stadt Dortmund vor, einer in dieser Form deutschlandweit bisher einmaligen Erhebung. Dmitri Domanski sprach über sein Promotionsprojekt „Fachkräftesicherung in regionalen Unternehmensnetzwerken. Einbettung in regionale Entwicklungsstrategien“.
Schnell wurde in der anschliessenden Diskussion deutlich, dass die GfSler gerne das Thema weiter vertiefen möchten. Dieter Rehfeld lud deshalb spontan zu dem nächsten Stammtisch am 8. Juli 2011 um 16 Uhr in das IAT nach Gelsenkirchen ein.
Unser Thema: Konstruktives Netzwerkmanagement in der Kommunalverwaltung?
Am 2. März trafen sich die GfSler zum ersten Stammtisch 2011. Etwa alle zwei Monate treffen sich GfSler und andere Interessierte im Cafe Museum in Duisburg, um sich in ungezwungener Runde zu verschiedenen Themen auszutauschen Am 2. März stand ein spannendes Thema zur Diskussion: „Wie lässt sich von der Kommunalverwaltung ein zielorientiertes „Querschnitt- und Netzwerkmanagement konstruktiv gestalten?“ Hierzu gab Hans Wietert-Wehkamp vom Institut für soziale Innovation in Solingen einen Input. Bei der kommunalen Prozessbegleitung zur Entwicklung von Integrationsstrategien, Ansätzen zum Umgang mit dem Demographischen Wandel oder zum Aufbau kommunaler Bildungsnetzwerke oder Bildungslandschaften spielt die Einbindung der vielfältigen Akteure der Bürgergesellschaft jeweils eine wichtige Rolle. Gleichzeitig handelt es sich bei den oben genannten Themen in der Regel um sogenannte „Querschnittthemen“. Folgende Fragen wurden u.a. diskutiert: Wie lässt sich das Thema strukturell verorten? Was sind die notwendigen Schlüsselkompetenzen der für die Thematik verantwortlichen kommunalen Beschäftigten? Wie lassen sich unterschiedliche Querschnittthemen verknüpfen? Was sind sinnvolle Evaluations- und Monitoringsysteme in diesem Kontext? Der nächste Stammtisch findet statt am 28. Mai 2011 zum Thema „Fachkräftemangel: lokale und regionale Strategien“!